Aussenputz

Welcher Aussenputz ist der Richtig für mich?

Als erste sollten die Anforderungen an den Aussenputz geklärt werden!

  • Belastungen durch Hitze, Feuchtigkeit (Regen, Hochwasser), Frost oder andere Umweltbelastungen müssen im Vorfeld definiert werden.
  • Danach wählt man die benötigte Materialzusammensetzung des Aussenputzes aus. Zusätzlich sind noch Faktoren wie Sockelschutz und Oberflächenstruktur zu berücksichtigen. Hier gibt, je nach Anforderungen der Umgebung, in der das Gebäude steht, unterschiedliche Bewertungskriterien. Die aber im Nachhinein nicht unerhebliche Unterschiede in der Pflege, wie auch in der Beständigkeit des Aussenputzes eine Rolle spielen.
  • Zusätzlich ist auch der Wunsch nach Ästhetik in der Auswahl des Aussenputzes zu berücksichtigen.

Aussenputz und seine entsprechenden Eigenschaften:

Vereinfacht gesagt gibt es zwei unterschiedliche Arten, Mineralischer und organischer Aussenputz!

Der mineralische Putz besteht aus einer Mischung aus Gips, Zement, Kalk als Bindemittel und Sand. Der mineralische Aussenputz zeichnet sich im Besonderen durch seine gute Diffusionseigenschafte aus. Bei Bedarf kann der mineralische Aussenputz, Feuchtigkeit wie Wasser und Regen aufnehmen und auch wieder vollständig abgeben. Zudem weist der mineralische Aussenputz einen hohen pH-Wert auf. Dies wirkt sich begünstigend auf die Abwehr gegen Schimmelbildung, sowie erschwert er das Wachstum von Moosen und Algen. Einen zusätzlichen Punkt ist seine Widerstandsfähigkeit wie auch ein günstiger Preis im Vergleich zu organisch gebundenen Putzarten.

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