Als erste sollten die Anforderungen an den Aussenputz geklärt werden!
Vereinfacht gesagt gibt es zwei unterschiedliche Arten, mineralischer und organischer Aussenputz!
Der mineralische Putz besteht aus einer Mischung aus Gips, Zement, Kalk als Bindemittel und Sand. Der mineralische Aussenputz zeichnet sich im Besonderen durch seine gute Diffusion aus. Bei Bedarf kann der mineralische Aussenputz, Feuchtigkeit wie Wasser und Regen aufnehmen und auch wieder vollständig abgeben.
Zudem weist der mineralische Aussenputz einen hohen pH-Wert auf. Dies wirkt sich begünstigend auf die Abwehr gegen Schimmelbildung, sowie erschwert er das Wachstum von Moosen und Algen. Einen zusätzlichen Punkt ist seine Widerstandsfähigkeit wie auch ein geringerer Preis im Vergleich zu organisch gebundenen Putzarten.
Organischer Putz besteht zwar auch aus Kalk und Zement, aber hier wird ein Kunststoff Kunstharz als Bindemittel angewendet. Diese gibt dem Putz eine Flexibilität, die Spannungen durch Hitze oder Kälte bis zu einem gewissen Grad ausgleichen kann. Es kommt seltener zu Rissen.
Der organische Putz ist auch etwas einfacher in der Verarbeitung, da er ein hohes Haftvermögen und eine schnellere Austrocknungszeit bietet. Doch hat er den Nachteil mit Feuchtigkeit nicht so gut umgehen zu können. Er weist eine weniger gut Atmungsaktivität auf und hält somit die Feuchtigkeit länger auf seiner Oberfläche. Was leider zu Moos, Pilz und Algenbefall führen kann.
Bei Fragen rund um den richtigen Fassaden- oder Gebäudeputz helfen wir Ihnen gerne mit unserer jahrenlangen Erfahrung weiter.
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